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Lauftreff am St. Martinus-Hospital im Internet |
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Rhonard-Berglauf-Streckenerkundung am 08.07.05Wie verabredet trafen wir uns freitags nach dem Dienst um 17:00 am Wirtschaftsgebäude des Krankenhauses. Hatte tagsüber noch kräftig die Sonne geschienen, so stellte sich pünktlich zum Start Nieselregen ein und sorgte für etwas Abkühlung. Kurz nach einander trafen Hans-Jürgen Kepp, Karl-Heinz Ebert, Diethard Grünewald und Titus Bach ein.Zum Einlaufen trabten wir locker durch die Stadt zur Marienkirche in der Günsestraße. Dort ging es mit fliegendem Start auf die Wettkampfstrecke. Nach wenigen Metern bogen wir rechts ab, durch das Wohngebiet An der Eichhard kämpften wir uns auf Asphalt beständig bergan. Die ersten Meter im Wald (Vorsicht Stolperschwelle an der Bordsteinkante) boten uns zwar etwas Schatten, dafür steigt der Weg aber auch gleich richtig steil bergan. Bis zum großen Wegekreuz wurde der Anstieg allmählich etwas flacher. Beim Wettkampf stehen hier die "Fans", denn von links mündet hier die Strecke nach der ersten Gipfelquerung (Bergwertung) und anschließender Bergumrundung an der Nordflanke des Rhonardberges zum erneuten Anstieg auf den Gipfel wieder ein und man kann die Läufer zweimal leiden sehen. |
In sanften Bögen schmiegt sich die weiter ansteigende Strecke an den Berghang. Der Boden war feucht, stellenweise aufgeweicht aber überwiegend gut zu laufen. Nach dem 90°-Rechtsknick quälten wir uns den extrem steilen Schlussanstieg am Wasserbehälter zum Gipfel hoch. Die kurze Pause beim Warten auf die Nachzügler und der anschließende lockere Trab bergab boten willkommene Gelegenheit zum Durchatmen. Immer links herum fiel der Weg am Nordhang des Berges sanft bergab. Kaum wieder bei Atem konnten Titus und Hans -Jürgen sich nicht mehr bremsen und rannten in gut 10 Minuten bergab. Oberhalb der Hohen Rhonard hatten wir den tiefsten Punkt erreicht. Links hoch wand sich die Strecke nun zum großen Wegekreuz. An den imaginären Zuschauern am Wegekreuz vorbei quälten wir uns, stets knapp unterhalb der Schwelle zum Übergeben, ein zweites Mal nach oben. Auf dem Gipfel war dann tiefes Durchatmen angesagt bevor wir uns auf den Rückweg zum Krankenhaus machten. Der Abschluss des Rhonard-Testlaufes findet traditionell in der Sitzecke neben der Apotheke statt. Wie in den Vorjahren hatte Uwe Mertens eine Kiste Hachenburger Bier zum Elektrolytausgleich bereitgestellt. Sogar die Sonne blickte nochmals kurz durch die Wolken. Traditionelle war auch unser Resümee: auch in diesem Jahr haben sie den Berg wieder um 10 Höhenmeter aufgeschüttet. ko |
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© 2005 Martinus-Turbo | Letzte Überarbeitung 23. Juli 2005 |